Über die Königsschlösser zur Füssener Hütte

Füssen Tourismus und MarketingVerifizierter Partner Explorers Choice
- /Foto:Füssen Tourismus und Marketing - allgaeu.info-Partner
- / Schloss NeuschwansteinFoto:Günter Standl, Füssen Tourismus und Marketing
- / Blick von Norden auf den AlpseeFoto:Outdooractive Redaktion
- /Foto:Füssen Tourismus und Marketing - allgaeu.info-Partner
- / Füssener HütteFoto:Günter Standl, Füssen Tourismus und Marketing
- /Foto:Füssen Tourismus und Marketing - allgaeu.info-Partner
- /Foto:Füssen Tourismus und Marketing - allgaeu.info-Partner
- /Foto:Füssen Tourismus und Marketing - allgaeu.info-Partner
- /Foto:Füssen Tourismus und Marketing - allgaeu.info-Partner
Autorentipp

Einkehrmöglichkeiten
Füssener HütteSicherheitshinweise
Unterhalb der Königsschlösser ist wirklich Vorsicht geboten! Die Besucher haben teilweise die Augen nach oben zu den Schlössern gerichtet, bleiben unvermittelt stehen um ein Foto zu machen oder bewegen sich mit Blick durch den Sucher ihrer Kamera...Weitere Infos und Links
www.fuessen.de/aktiv-in-der-natur
Schon gewusst?
... die königlichen Spuren vom Alpsee ...
Der klare Bergsee am Fuße der Alpen unterhalb der Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein übte schon im 19. Jahrhundert eine große Anziehungskraft auf die königlichen Hoheiten und ihre Gäste aus. „Die Fahrt über den von großen Alpen umgebenen See (...) dieses und alles an und von jenem Orte gehörte zu den Lebensmomenten, die der Einzelne für alle Zeit aufbewahrt.“, schrieb der Dichter Hans Christian Andersen, nachdem er Hohenschwangau besucht hatte, in seinem Dankschreiben an Ludwigs Vater, König Max II. Auch Ludwig und sein kleiner Bruder Otto liebten es im See zu Schwimmen oder ihn in Ruderbooten zu überqueren. „Das Wetter ist herrlich, angenehm zu Partien, zum Reiten, Fischen und Baden. Wir fischen alle Tage, den einen Tag fischt einer von uns im Alpsee, den anderen im Schwansee; ich fange fast jeden Tag einen Hecht; (…) ich lese jetzt immer beim Fischen, was sich sehr gut vereinen läßt. (…)“, schrieb der junge Prinz Ludwig in einem Brief. Auch Königin Marie, Ludwigs Mutter, liebte den kristallklaren Bergsee. In den Sommermonaten zu ihren Lebzeiten war es durchaus möglich, die Königin beim Fischen am Ufer des Sees anzutreffen. An sie erinnert noch heute das Marienmonument. Ein Gedenkstein, der an ihrer Badestelle errichtet wurde.
... die königlichen Spuren von Schloss Neuschwanstein ...
Schon kurz nachdem König Ludwig II. den bayerischen Thron bestieg, reifte der Wunsch auf der Anhöhe gegenüber des Schlosses Hohenschwangau eine Burg zu errichten: „Ich habe die Absicht, die alte Burgruine (…) bei der Pöllatschlucht neu aufbauen zu lassen im Stil der der echten teutschen Ritterburgen und muß Ihnen gestehen, daß ich mich sehr darauf freue, dort einst zu hausen (…)“. Der Grundstein wurde bereits 1869 in Abwesenheit des erst 24-jährige Ludwig II. gelegt. Während der gesamten Bauphase ließ es sich der königliche Bauherr nicht nehmen, die Baustelle so oft es ihm möglich war persönlich zu besuchen. Trotz einiger Unterbrechungen schritten die Arbeiten in den folgenden siebzehn Jahren stetig voran.
Nur einem einzigen Gast kam die Ehre zuteil, das Schloss Neuschwanstein zu Ludwigs Lebzeiten besichtigen zu dürfen. Der König überraschte seine Mutter an deren 60. Geburtstag mit einer ganz privaten Führung durch seine „Neue Burg“. Insgesamt nur 172 Tage war es Ludwig II. vergönnt, Schloss Neuschwanstein zu bewohnen. Dabei bezog er quasi eine Baustelle, denn die Arbeiten waren noch in vollem Gange. Durch seinen rätselhaften Tod im Jahr 1886 kam es zum vollständigen Baustopp. Bis heute wurde Ludwigs II. Märchenschlosses nicht vollendet.
... die königlichen Spuren von Schloss Hohenschwangau ...
Schon wenige Wochen nach seiner Geburt verbrachte der neugeborene Prinz Ludwig, der spätere König Ludwig II., den ersten Landaufenthalt im Schloss seines Vaters. Die königliche Familie liebte die Sommer im Schloss Hohenschwangau in ländlicher Abgeschiedenheit. „Otto u. ich sind gesund und vergnügt. Wir machen täglich (…) schöne Spaziergänge, pflücken Blumen, fangen im Alpsee Fische u. jagen den Schmetterlingen nach. (…)“, schrieb der junge Prinz Ludwig in einem Brief. Auch für Ludwigs Mutter, Königin Marie, war Hohenschwangau ein Zufluchts- und Kraftort. Nach dem Tod ihres Ehemanns, König Max II., erfüllt Ludwig II. ihr den Wunsch und machte es zu ihrem Witwensitz.
Das Schloss am Rande der Alpen kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Teile der vormaligen Burg Schwanstein stammen aus dem 12. Jahrhundert.
Nicht nur König Ludwig II., seine Eltern und sein Bruder lebten hier. Auch Ludwigs Onkel und Nachfolger auf dem Thron, Prinzregent Luitpold, dessen Kinder, Enkel und Urenkel bewohnten Teile des Schlosses bis in die 1980ger Jahre.
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Von der Tourist Information Füssen starten Sie entlang der Sebastianstraße in Richtung Schwangau. Weiter geht es rechts an der der Abzweigung nach Hohenschwangau / Königsschlösser. An der Kreuzung in Hohenschwangau biegen Sie rechts ab in Richtung Alpsee. Weiter fahren Sie am Parkplatz vorbei und rechts die "Fürstenstraße" hinauf. An der nächsten Abzweigung biegen Sie links ab (rechts geht es zum Schloß Hohenschwangau). Es folgt ein steiler aber asphaltierter Anstieg bis ca. 1000 m, danach eine geschotterte Abfahrt in Serpentinen zum Gasthof "Schluxen".
Vom Gasthof fahren Sie in Richtung Unterpinswang und Bundesstraße B314. Nach Unterpinswang geht es links über die Radfahrer- und Fußgängerbrücke über den Lech und weiter in Richtung Süden, entlang der Reuttener Landesstraße. Am Ende des Radwegs folgen Sie den Rad-Symbolen durch den Ort, bis Sie wieder zur Reuttener Landesstraße gelangen, wo der Radweg weitergeführt wird. Von hier fahren Sie noch ca. 1 km bis Musau den Radweg etlang bis rechts am Parkplatz Bärenfalle der gekieste Weg zur Musauer Alm abgeht. Sie folgen von hier dem Fahrweg bis zur Musauer Alm. Von der Alm geht es weiter oberhalb des Saba-Baches entlang bis zur Füssener Hütte.
Den Rückweg starten Sier, wie Sie gekommen sind, bis zur Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Lech bei Unterpinswang. Nach der Brücke biegen Sie jedoch links ab in Richtung Füssen. Vor der Kreuzung Tiroler Straße (Auffahrt Bundesstraße) wechseln Sie links auf den Radweg, unterqueren die Tiroler Straße und folgen dieser am Lechfall vorbei bis zur Theresienbrücke in Füssen. Über die Theresienbrücke gehts in die Füssener Altstadt. Am Eingang zum ehemaligen Kloster St. Mang biegen wir rechts ab und fahren durch die Altstadt zurück zur Sebastianstraße und zur Tourist Information Füssen zurück.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Die Tourist Information Füssen liegt ca. 5 Gehminuten vom Füssener Bahn- und Busbahnhof entfernt.Anfahrt
Über die Autobahn A7 sowie die Bundesstraßen B16 und B17 gelangen Sie direkt nach Füssen.Parken
Das Parkleitsystem in Füssen bietet Ihnen mehrere Parkmöglichkeiten. In unmittelbarer Nähe der Tourist Information liegt das kostenpflichtige Parkhaus P5 „City / Sparkasse“. Kostenfreie Parkplätze finden Sie ca. 15 Gehminuten vom Startpunkt der Tour entfernt auf dem Parkplatz P2 „Bundesleistungszentrum für Eishockey“.Koordinaten
Ausrüstung
Bike, Helm, ausreichend Flüssigkeit und Geld für die Einkehr.Statistik
- Inhalte
- Bilder einblendenBilder ausblenden