Budgetunterkünfte
Lust darauf, wieder einmal den Koffer zu packen und eine Städtereise zu machen? Wem Luxus, Wellnessangebote und mehr Service nicht so wichtig sind, findet in Füssen mitten im Stadtzentrum preisgünstige Übernachtungsoptionen wie ein Budgethotel oder Hostels. Sie sind mit ihren Gemeinschaftsräumen und Mehrbettzimmern ideal, um neue Kontakte zu knüpfen oder als Familie zu einem guten Preis zu übernachten. Und wer mehr Privatsphäre mag, bekommt dort auch gemütliche und schöne Zweibett- oder Doppelzimmer. Bei diesen drei Gastgebern wartet schon die nächste tolle Reiseerfahrung:
1. Originell: Das Villa Fantasia Budget Boutique Hotel
Echt jetzt? Diese schmucke Jugendstilvilla in Traumlage ist kein Luxushotel? Unterhalb des Hohen Schloss präsentiert sich das Villa Fantasia Budget Boutique Hotel oder kurz die "Villa Fantasia" stolz im Spätsommerlicht und macht ihrem Namen alle Ehre. Kann sie auch, denn ihr schönes Äußeres verspricht definitiv nicht zu viel und setzt sich im Innern fort. Doch dazu gleich.
Um 1900 ließ eine Maria Sontheim die Villa in der Ottostraße erbauen und vermachte diese nach ihrem Tod der Kirche. Die Franziskanerinnen der Sankt Josefskongregation in Ursberg nutzten das Gebäude als Erholungsheim und erweiterten es 1985 mit einem Anbau. 2010 verpachten sie es an die Hoteliersfamilie Hanauer.
Bonifatius Hanauer und seine Lebensgefährtin Sophia Rupprecht führen das kleine Hotel in nächster Nähe zum Altstadtkern. Die 16 Zimmer sind hochwertig, modern und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, die Betten hat die Familie nach ihren Entwürfen beim heimischen Schreiner anfertigten lassen. „Wir sehen uns als trendiges Boutiquehotel, das nicht den Luxus eines Fünfsternehauses bietet und dennoch qualitätsvoll und serviceorientiert ist. Die Villa ist unser Schmuckstück. Wir geben unseren Gästen das Gefühl, etwas Besonderes gefunden zu haben", berichtet das Gastgeberpaar.
Märchenkönig Ludwig II. hat definitiv bei der Einrichtung "mitgespielt". Beide sind Ludwigfans. So wacht der Monarch von der Decke aus als Porträt verschmolzen mit Schloss Neuschwanstein über den Schlaf der Gäste oder erzählt seine Orientliebe in den Badfließen. Inspiration für die Innenausstattung haben sich die Gastgeber in der Münchner Residenz geholt. „Wir waren in den letzten fünf Jahren öfter dort. Die Visionen von Ludwig II. sind faszinierend. Uns hat vor allem der Wintergarten begeistert, den er oben auf dem Dach angelegt hatte und der später abgerissen wurde. Deshalb haben wir einige Aspekte in den Zimmern eingebracht, zum Beispiel verschiedene Pflanzen- und Tiermotive."
Das Lieblingszimmer der Gäste ist Nummer 22, der "Speicher". Kein Wunder, denn wer möchte diese einmalige Aussicht auf das Hohe Schloss, die Stadt und die umliegenden Berge verpassen? Den genießt das Gastgeberpaar ab und an auch selbst einmal beim eigenen Qualitätscheck. „Wir haben schon öfter hier übernachtet und in allen Zimmern Probe geschlafen, damit wir nicht betriebsblind werden. Wenn wir selbst mit Koffer anreisen und auspacken, fallen uns Dinge auf, die wir sonst übersehen würden, wie zum Beispiel eine fehlende Ablagefläche oder ein Haken, der an eine andere Stelle gehört", erklären die beiden. Ihr liebstes Zimmer? „Die 22 ist schon besonders schön. Da fühlen wir uns beim Aufwachen selbst wie im Urlaub, nur dass wir dann die Treppe runtergehen und direkt ins Büro fallen", erzählt der Hotelchef und lacht.
Gäste können ihren Aufenthalt in der Villa ganz individuell gestalten. Die Anreise ist durch den Online-Check-in am Terminal 24 Stunden möglich, dort kann nach Verfügbarkeit auch spontan ein Zimmer gebucht werden. Zu Kernzeiten ist die Rezeption besetzt. Per QR-Code gelangen die Hotelgäste zu einer hausinternen App mit Tipps für Unternehmungen und Restaurants.
Im Haus gibt es eine große Lounge und einen Gästeraum mit Kaffeeautomat und Mikrowelle, so dass sich Gäste ein Frühstück oder ein Essen warmmachen können. „Wir haben ein sehr breit gemischtes Publikum und viele schätzen es, wenn sie sich selbst versorgen können, vor allem Familien. Außerdem gibt es fußläufig viele Cafés und Lokale, die wir empfehlen können. Das ist eine schöne Zusammenarbeit mit den Leuten hier vor Ort."
In den Gängen und Gemeinschaftsräumen gibt es viel zu schauen, denn die Mutter des Hotelchefs, Colette Hanauer, beweist bei der Dekoration viel Fingerspitzengefühl. So finden sich im Haus interessante Stücke aus dem Familiennachlass wie historische Geldscheine, alte Schützenscheiben oder Porträts von Filmdarstellern, die sie mit modernen Elementen kombiniert. „Mit der Einrichtung in den Gästeräumen polarisieren wir ein bisschen, aber wir mögen es so und viele sagen uns, wie besonders sie das finden", erzählt Bonifatius Hanauer.
Ein echtes und seltenes Schmuckstück ist der 2000 Quadratmeter große, südseitige Garten hinter dem Haus, um den sich Hanauers Vater, Frieder Hanauer, liebevoll kümmert. „Viele sitzen hier gern zum Frühstücken oder Kaffeetrinken. Und wenn einer den Anfang macht, dann wird er schnell zur Liegewiese und all unsere Gäste sonnen sich im Garten, fast wie im Schwanseepark." Im Frühjahr kämen sogar alteingesessene Füssenerinnen zum Bärlauchsammeln, erzählt der Hotelchef, und jetzt im Herbst können sich die Gäste auch gerne Äpfel vom Baum pflücken.
Wenn es die Zeit erlaubt, sitzen Bonifatius Hanauer und Sophia Rupprecht selbst für ein kleines Päuschen oder einen Plausch mit den Gästen im blühenden Paradies, wo sie auch ihr Büro in einem alten Gartenhaus haben. „Es ist schön, das Haus nach unseren Vorstellungen zu gestalten und weiter wachsen zu sehen. Kein Tag ist wie der andere." Motiviert sind die beiden auch von den vielen positiven Rückmeldungen der Gäste. „Die Dankeskarten nehmen wir mit uns nach Hause und hängen sie an unseren Kühlschrank. Da gibt es sogar einen geheimen Gast, von dem wir nicht wissen, wer es ist. Er schickt uns jedes Jahr eine Karte mit unserer Villa Fantasia und wünscht uns schöne Weihnachten."
Die Schwestern aus Ursberg sind übrigens auch immer mal wieder in Füssen, aber nicht zum Übernachten, sondern zum Schauen und Freuen, wie ihr ehemaliges Erholungsheim nun Urlaubern eine entspannende Auszeit vom Alltag schenkt.
2. Geschichtsträchtig: Das Bavaria City Hostel - Design Hostel Füssen
Promifans aufgepasst! Hier waren schon einige Kaiserinnen, Könige und Herzöge zu Gast: Sisi, die spätere Kaiserin von Österreich; Maria Luise von Österreich, die Gemahlin von Kaiser Napoleon I.; Kronprinz Maximilian; Herzog Max in Bayern; Fürst Otto von Bismarck und viele andere mehr.
Mitten in der Fußgängerzone in der Füssener Altstadt zwischen Lokalen und Cafés finden Urlauber diesen geschichtsträchtigen Rückzugsort. Mit dem Bavaria City Hostel knüpft Gastgeber Dominik Ostheimer an die spannende Vergangenheit des Hauses an.
Dort, wo heute Urlauber in den Zimmern nächtigen, war früher das Nebengebäude der Königlichen Posthalterei. Der Wirt des Gasthauses wurde Anfang des 18. Jahrhunderts Postmeister, so wurde aus dem "Zum güldenen Lewen" später das "Zum goldenen Posthorn". Das Haus selbst wurde nach einem Großbrand 1469 wieder mit Steinen aus dem Lech aufgebaut.
Zur Postwirtschaft gehörte das Wohn- und Wirtschaftsgebäude in der Reichenstraße, sowie ein größerer Innenhof mit Garten, einem Stadel für Kutschen und Stallungen für sechs Pferde, die der Postmeister für seine Arbeit hielt. Der Betrieb wechselte viele Male die Besitzer. Bei einer Zwangsversteigerung erwarben die Vorfahren des heutigen Hostelchefs das Gasthaus.
„Das war einmal ein sehr angesehenes Haus in Füssen und durch die Posthalterei weithin bekannt. Fast alle Gäste mit Rang und Stand, die nach Füssen kamen, übernachteten oder kehrten in der Wirtschaft ein", erzählt Maria Ostheimer, die Großmutter des Hostelchefs. Sie wohnte früher selbst im heutigen Hostel und führte zusammen mit ihrem Mann einen Herrenausstatter über zwei Etagen.
Sprung in die Moderne: Die Idee wieder einen Übernachtungsbetrieb aus dem Haus zu machen, kam Dominik Ostheimer während seines Studiums für Maschinenbau und Betriebswirtschaft. Er fertigte die Zeichnung für den Bauantrag, entwarf stabile Betten und ließ sie im Nachbarort anfertigen und verputzte die Wände alle selbst. 2013 konnte er das Hostel mit 42 Betten eröffnen. „Das ging natürlich nur, weil meine Familie viel geholfen hat. Auch meine Oma war lange Zeit mit dabei. Ich war ja noch im Studium und später in der Schweiz, in den USA und Österreich zum Arbeiten unterwegs", erzählt der Gastgeber. Seit einigen Jahren ist er nun in Vollzeit im Hostel und hat es keinen Tag bereut.
Auch wenn Dominik Ostheimer zu Kernzeiten vor Ort ist, checken die Gäste online ein. Sie haben die Wahl zwischen Privatzimmern oder einem Bett in den Mehrbettzimmern. Alle sind einem anderen Thema gewidmet: Für Romantiker gibt es den ganz in Rot gestalteten Rosegarden; die Moutain Lodge, der Hüttenzauber und die Ritterstuben sind eher rustikal eingerichtet; im Blue Ocean geht es nachts auf Tauchtour in die Schatzkiste der Träume.
Besonders beliebt ist die "Orientalische Nacht", ein 9-Bett-Zimmer im 2. Stock mit tollem Blick in die Fußgängerzone bis zum Hohen Schloss. „Das Haus ist aus Lechflusssteinen gebaut und die Wände sind bis zu 1,60 Meter breit. Da setzen sich die Leute gerne auf in die Nische auf dem Fenstersims und beobachten das bunte Leben in der Altstadt. Das merke ich daran, dass ich dort öfter nachstreichen muss", meint Ostheimer und lacht.
Dusche und Toiletten liegen zentral für alle Gäste im Flur. In der voll eingerichteten Küche im dritten Stock können sie sich ihre Mahlzeiten zu vorgegebenen Zeiten selbst zubereiten. So lernen sie auch untereinander leichter kennen. Und von der neu gebauten, ruhigen Terrasse können sie in den Innenhof schauen, in dem einst die Pferde für den Postbetrieb standen.
Um Energie einzusparen und damit nachhaltiger wirtschaften zu können, hat der Gastgeber eine Förderung der Regierung Schwaben beantragt. Der Wasserverbrauch und die hocheffiziente LED- Hausbeleuchtung werden über ein Bus-System überwacht und gesteuert. Das speichert Bewegungsmuster und Wasserverbrauch der Gäste, woraufhin Dominik Ostheimer die Zyklen entsprechend anpassen kann.
Von der Organisation bis zur Betreuung seiner Gäste macht er alles selbst - sogar Hygienebezüge aus speziellem Stoff näht er für die Gästebetten. „Mir macht es einfach Spaß mit den Leuten. Hostelgäste sind meist eine sehr angenehme und kommunikative Klientel, sie sind aufgeschlossen und verständnisvoll, wenn mal etwas ist", meint Ostheimer.
Da das Bavaria City Hostel Mitglied u.a. bei "bett & bike", "wanderbares deutschland", der "Romantischen Straße" und beim "Lechweg" ist, kommen viele Wander- und Radurlauber aus Europa hierher. Manche halten auch nur für einen Zwischenstopp, um sich die Altstadt und die Schlösser anzuschauen.
Obwohl es einen digitalen Infopoint gibt, über den sich Urlauber per QR-Code mit dem Handy über Veranstaltungen und Busfahrzeiten informieren oder Tickets für den Besuch der Königsschlösser buchen können, hilft Dominik Ostheimer gerne auch persönlich bei der Planung eines Aufenthalts. Manchmal bekommt er bis zu 100 Anrufe und Nachrichten pro Tag. „Ich bin selbst begeisterter Wanderer, Radfahrer und Backpacker. So bin ich schon den größten Teil des Lechwegs gelaufen und fahre auch immer wieder Etappen der Romantischen Straße, außerdem mag ich Bergsteigen, klettern und Gleitschirmfliegen. So kann ich bessere Tipps geben. Außerdem sind über die Gespräche an der Rezeption schon viele Freundschaften entstanden."
Bislang bekommen Ostheimers Gäste Gutscheine für ein Frühstück in zwei ausgesuchten Bäckereien, die fußläufig sind. Bald aber werden sie nur noch ein paar Stufen nach unten laufen müssen, denn sein neuestes Projekt ist ein Café mit einfachem, gesundem Frühstück, regionalen Produkten und kleinen Tagesgerichten im Erdgeschoss des Hostels. Vielleicht sind Besucher dann von der Geschichte des Hauses so inspiriert, dass sie ganz traditionell eine Postkarte aus Füssen schreiben, auch wenn diese keinen Stempel der Königlichen Posthalterei mehr bekommt. „Witzigerweise denken viele Urlauber, dass unser Hostelbriefkasten ein offizieller der Deutschen Post ist und werfen ihre Postkarten unten ein. Das sind im Sommer manchmal bis zu 300 im Monat, die bringe ich dann zur Post", meint der Hostelchef lächelnd.
3. Filmreif: Das Old Kings Design Hostel
Ein paar Gassen weiter, ebenfalls mitten in der Füssener Altstadt gelegen, wird das Old Kings von der Septembersonne kulissenhaft beleuchtet. Und tatsächlich spielten hier vor dem Haus 1963 Richard Attenborough und Steve McQueen als Hauptdarsteller eine Szene für den oscarnominierten Hollywoodklassiker "The Great Escape – Gesprengte Ketten". Damals gab es das Old Kings als Hostel noch nicht, jedoch war das Gebäude bereits ab den 1970er Jahren eine Pension. Das mittelalterliche Handelshaus in der Franziskanergasse wurde 1550 erbaut, später wohnte und arbeitete hier ein Bürstenmacher.
Seit zwei Jahren hat Daniel Kinast zusammen mit zwei weiteren Partnern das Hostel von seinem Vorgänger übernommen. Mit ihnen zusammen betreibt er noch drei weitere Kleinbetriebe im Allgäu. „Unser Ziel ist es, diese kleinen, individuellen Häuser zu erhalten und dem Gast ein schönes Hostelerlebnis und zugleich einen erschwinglichen Urlaub zu bieten. Gerade jetzt schauen die Leute mehr auf's Geld. Ein Billighostel wollen wir aber nicht sein", meint Kinast.
Fünf Zimmer und zwei Gemeinschaftsbäder für alle Gäste gibt es im Haus: drei Doppel- bzw. Zweibettzimmer sowie zwei Mehrbettzimmer mit sechs bzw. acht Betten, die von Familien zusammen oder bettenweise gebucht werden können. Bei dem Namen Old Kings spielt das Königliche auch bei der Innenausstattung eine Rolle. Das "King of Dreams" ist ein Giebelzimmer mit Himmelbett, das König Ludwig II. gewidmet ist. Im Zweibettzimmer "Windsor" - Harry Potter lässt grüßen - wird es abenteuerlich: Hier wird nicht nebeneinander, sondern im Stockbett übereinander geschlafen. Tipp: Vom oberen Bett schaut man durchs Dachfenster direkt in den Sternenhimmel. In den Mehrbettzimmern kuscheln sich die Gäste in gemütliche Schlafkojen mit Leselampe und eigener Steckdose für's Handy.
Durch den Online-Check-in können Urlauber flexibel anreisen, danach werden sie per WhatsApp weiter betreut und können sich Restauranttipps für jedes Budget abrufen. Am Morgen gibt es im Gemeinschaftsraum Kaffee von einer regionalen Rösterei, Tee und ein kleines Frühstück. „In dieser Zeit ist immer jemand für Fragen und Wünsche da", ergänzt Daniel Kinast.
Für den kleinen Durst und für einen netten Plausch mit anderen "Mitbewohnern" bietet die Karmabar eine Auswahl an Getränken und Knabbereien, die später am Selbstbedienung-Terminal bezahlt werden. „Das kommt sehr gut an und ist viel ansprechender als ein Automaten-Monstrum hinzustellen. Was die Bezahlung betrifft, regelt das "Karma" das schon. So etwas funktioniert meiner Meinung nach aber nur in einem kleinen Haus." An der Poetrywall können sich die Leute kreativ austoben und originelle Gedichte, Zitate oder Verse zusammenstellen. „Da schaue ich immer drauf, wenn ich hier bin und habe schon oft gelacht, was die Leute so alles dichten."
Die Gäste kommen aus aller Welt, klassische Backpacker, die mit dem Zug oder manchmal auch mit dem Auto anreisen, Alpenüberquerer und in den Ferienzeiten auch Familien. Für Radfahrer gibt es leider keinen Platz, um ihre Fahrräder unterzustellen. „Das Alter spielt bei uns keine Rolle. Vor kurzem hatten wir ein Pärchen weit über 80 hier. Ich hatte Bedenken, als ich das Geburtsjahr gesehen habe, auch wegen der Gemeinschaftsbäder, aber die beiden haben sich sehr wohl gefühlt bei uns."
Daniel Kinast ist überall im Haus im Einsatz, egal ob er als Hausmeister Silikonfugen erneuert, Toiletten repariert oder auch mal am Sonntag Zimmer putzt.
Der gelernte Hotelkaufmann und Betriebswirt für Hotel- und Tourismusmanagement arbeitet seit 20 Jahren in der Hotellerie, hat bereits eine innovative Hotelkette mitaufgebaut und große Häuser mit über 100 Zimmern geleitet. Was gefällt ihm an einem Hostel? „In einem kleinen Haus steht das Team noch mehr im Vordergrund und wir kommen viel schneller ins Gespräch mit den Leuten, auch die Gäste untereinander. Das schafft eine gute Atmosphäre und es ist schön wie sie die Stadt genießen. Alles ist fußläufig und sehr familiär, da braucht es keinen Fernseher auf dem Zimmer. Als Gast brauche ich nur vor die Tür treten und kann etwas erleben."
Eine malerische Altstadt erkunden, weltberühmte Sehenswürdigkeiten bewundern, in gemütlichen Cafés sitzen oder eine schöne Wanderung machen - wer gerne tolle Erinnerungen sammelt, ist in Füssen genau richtig. Und was gibt es Schöneres, als sich abends angefüllt vom Tag in ein gemütliches Bett zu kuscheln. Das ist Luxus pur!
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